Wann kann man Hanf Draussen anpflanzen?

Hanf draussen anpflanzen

Outdoor Hanf


Es gibt eine Faustregel, ab wann es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Frost mehr haben wird – die Eisheiligen (11. – 15. Mai). Früher geht man ein gewisses Risiko ein, denn im März und sogar noch im April kann es noch einige Male unter den Gefrierpunkt abkühlen, und das ist nicht sehr produktiv für unser Vorhaben. Klar würden im März raus gesetzte Pflanzen größer und mächtiger werden, aber das steht nicht in Relation zum deutlich erhöhten Risiko. Ein, zwei Tage hält eine 20cm Pflanze auch Frost aus, aber zu lange ist schädlich, wenn nicht sogar tödlich.Bei kleineren Pflanzen (<15-20cm) kann es günstig sein, eine im Durchmesser große Plastikflasche als Schutz darüber zu stülpen. Dazu schneidet man die Plastikflasche an beiden Enden so ab, dass eine im Durchmesser in etwa gleichmäßig große Röhre entsteht. Die stülpt ihr über die Pflanze und grabt sie etwa 5-10cm in die Erde, vorher wird sie aber noch fleißig mit der Bohrmaschine durchlöchert, um Luftzirkulation zu ermöglichen. Oben gibt’s als Deckel ein feines Plastik- oder Metallnetz drauf.

Cannabis samen für Draussen:

automatisch blühendes outdoor cannabis

Wozu das Ganze? Blöde Frage, liegt die Antwort doch so nahe: Um Schneckenfraß und Wildverbiss zu vermeiden. Ist ja fast wie beim Führerscheinkurs hier…
Was auch ganz hilfreich ist, sind kleine Wildzäune um die Pflanzen. Und, nicht zu vergessen, das unerlässliche Schneckenkorn. Und zwar jede Menge davon. Im Abstand von 50cm rund um die Pflanzen streut ihr einen ordentlichen Kreis aus Schneckenkorn. Im Abstand von 50cm zu diesem Kreis streut ihr wieder einen dicken Kreis. Das solltet ihr alle 2 Wochen wiederholen, wenn nicht öfter. Am Anfang ist das wirklich wichtig, denn diese schleimigen Tierchen kommen überall hin. Später macht es den größeren Pflanzen nicht mehr viel aus, wenn mal ein paar Schnecken an ihren unteren Blättern nuckeln.
Es gibt auch diverse Flüssigkeiten zur Abschreckung von Wild. Manche Leute vertrauen auf Haare, Urin und Exkremente von Mensch und diversem Hausgetier, wirklich wirkungsvoll ist das aber nicht. Ab und zu einen Hund zum Platz mitnehmen erfüllt in etwa denselben Zweck. Sogar Kupferdraht wurde bereits verwendet, allerdings um Schnecken das Fürchten zu leeren. Witzig, worauf man so alles kommen kann.

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